Eines meiner großen Hobbies ist seit meinem 13. oder 14. Lebensjahr die Fotografie. Im fotoclub-wismar e.V. hatte ich aufgeschlossene Mitstreiter gefunden und bin dann dort eine Weile hängen geblieben. Nunmehr stehen Schwarzweißbilder, insbesondere Porträts, dramatische Landschaften und Industrieruinen, auf meiner Abschussliste.

mein Werkzeug:
Meine erste Spiegelreflexkamera war eine Revue BC-2, ein Exportmodell der PRAKTICA Serie aus der DDR. Dazu hatte ich ein 1.8/50 mm, ein 2.8/28 mm Objektiv, sowie ein Zoom und einen M42 zu PB-Bajonett Adapter im Einsatz.

Den Umstieg auf das Nikonsystems hatte ich von dem in der Mehrzahl im fotoclub-wismar eingesetztem System abhängig gemacht. Bisher habe ich meine Wahl nicht bereut . Meine erste Nikon Kamera war die FE2, welche mir bis heute treue Dienste leistet und auch schon ansehnlich viel mitgemacht hat.

Die von mir eingesetzten Kameras sind (waren):
- Nikon F3
- Nikon FE2
- Nikon F501
- Nikon F90
- Nikon F90X
- Nikon F5
- Nikon D80
- Nikon D200
- Nikon D300
- Nikon D750

An diesen verwende(te) ich:
- Nikkor AF-D 2.0/35 mm
- Nikkor AF-N 1.8/50 mm
- Nikkor AF-D 1.8/50 mm
- Nikkor AF-D 2.8/60 mm Makro
- Nikkor AF-D 1.8/85 mm
- Nikkor AF-D 2.8/20-35 mm
- Nikkor AF 3.5-4.5 /28-85 mm
- Tokina AF-D 2.8 /11-16 mm DX
- Sigma AF-D 3.5-5.6 /18-50 mm DC
- Sigma AF-D 2.8-4/28-105 mm Asph.
- Sigma AF-D 3.5-4.5/70-210 mm APO, Makro

Des Weiteren umfasst meine Ausrüstung einen Soligor DG-420Z, mehrere Manfrotto Stative mit Kugelköpfen und Filter der Cokin Systeme A und P.

Im Ganzen bin ich mit meiner Ausrüstung sehr zufrieden. Alle Kameras bieten wunderbare Möglichkeiten zur individuellen Motivinterpretation. Mit den vorhandenen Objektiven lassen sich alle Situationen sehr gut bewältigen. Einzig ein UW-Objektiv fehlt mir noch. Von meinen frühen Anfängen geprägt stammt der Wunsch möglichst lichtstarke Objektive einzusetzen. Gerade bei mangelhaften Lichtverhältnissen oder für das Spielen mit der Schärfentiefe in der Porträtfotografie eigenen sich Festbrennweiten mir großer Öffnung.

In Verbindung mit den analogen Aufnahmegeräten verwende ich unterschiedliches Filmmaterial, jedoch fast ausschließlich Ilfordprodukte für s/w und Fujifilm Superia oder gut gelagerte Agfa Ultra 100 für Farbe. Für die s/w-Entwicklung und Abzüge greife ich auf Tetenal Neofin und Ultrafin, sowie Tetenal Work- oder Tura HS-Papier zurück.

Ich dachte bis vor ein paar Jahren, dass gute (s/w) Bilder nur im Labor per Handarbeit entstehen können. Mühevolles probieren und fast unmöglich Reproduzierbarkeit machten die Arbeit nicht leicht, aber auch interessant. Heute gibt es Digital SLRs und Scanner. Für die Entwicklung digitalen Materials nutze ich Adobe Lightroom sowie Nikon Capture NX-D, HDRSoft’s Photomatix, sowie den GraphicConverter X von Lemkesoft - Photoshop kommt mir nicht ins Haus ;-)


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